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Heiko Hentschel wurde 1975 in Dresden geboren. Nach drei Semestern Literaturwissenschaft und Philosophie in Leipzig begann er 1998 ein Opern – Regiestudium an der HfMT Hamburg. Während des Studiums, das er mit einer Inszenierung der selten gespielten Oper „Stallerhof“ von Gerd Kühr erfolgreich beendete, kam es neben vielen eigenen, meist genre-übergreifenden Regiearbeiten auch zu ersten Engagements als Assistent an der Staatsoper Hamburg, wo er als Spielleiter bis zur Spielzeit 2019/20 ein breites Repertoire betreute. Heiko Hentschel lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in Hamburg.

Gastengagements als Spielleiter und Co-Regisseur führten ihn u.a. in der Zusammenarbeit mit dem Regisseur Vincent Boussard an die Opern-häuser von Toulouse, Nürnberg, Dresden, Lausanne, ans Gran Teatre del Liceu Barcelona sowie an die Korea National Opera Seoul.
Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn seit 2016 mit den Osterfestspielen Salzburg und der Sächsischen Staatsoper Dresden, deren Koproduktion der „Meistersinger von Nürnberg“ er zuletzt auch ans New National Theatre Tokyo übertrug. Weitere Produktionen führen ihn demnächst wieder zu den Salzburger Festspielen, an die Semperoper Dresden sowie erstmals ans Grand Théâtre de Tours/Loire, an die Opéra Monte Carlo, die Wiener Staatsoper und ans Staatstheater Oldenburg.

Eigene Arbeiten als Regisseur entstanden seit 2007 mit dem Internationalen Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper. In den Jahren 2014 – 2019 entwickelte er als Autor, Regisseur und Produzent erfolgreich neue Formen für szenisch-partizipative Konzertprojekte mit neuer Musik für das Big Bang Festival und das Internationale Klangfest auf [k] Kampnagel in Hamburg.

In einer weiteren künstlerischen Zusammenarbeit entstanden während der pandemiebedingten Einschränkungen der Theaterarbeit zwei neuartige cross-over-Formate zwischen Musiktheater und Kino mit der Opera Factory Freiburg.

Seit Wintersemester 2022 bereichert ein Lehrauftrag für szenischen Unterricht an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig den beruflichen Alltag, ab Wintersemester 2024 folgt ein weiterer Lehrauftrag in gleicher Funktion an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar. Warum gerade dieser berufliche Schritt eine ganz besondere Bedeutung hat, lesen Sie hier.

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