SO KANN UND DARF ES NICHT WEITERGEHEN!   

Weil es sonst für Viele nicht mehr weitergeht…

STATEMENT ZUR SITUATION IM LOCKDOWN

Es ist wichtig, vernünftige und drängende Fragen zu stellen, wenn es sein muss auch mit Nachdruck! Diskurs ist dringend notwendig und darf unbequem sein! Eine Politik, die lediglich mit pauschalen Verboten den Dialog – auch und vor allem in der Kunst – verhindert, ist fragwürdig und zeigt wenig Interesse am Menschen selbst! Öffentliche Orte wie Theater und Museen zu schließen, während Kaufhäuser und Kirchen weiter offen bleiben, war und ist der falsche Weg und unseren kulturellen und gesellschaftlichen Werten unwürdig!

Es ist richtig, jetzt und für die Zukunft differenzierte und wissenschaftlich fundierte Lösungen in allen Lebensbereichen zu diskutieren und auch umzusetzen. Was machbar ist, muss auch machbar sein! Kunstausübung ist möglich! Abwarten und Hoffen auf bessere Zeiten ist keine Lösung! Mehr Verhältnismäßigkeit bei den Maßnahmen für eine wirklich sinnvolle und nachhaltige Bekämpfung der Pandemie sind dringend geboten!

Es ist notwendig, dass wir zuversichtlicher und mutiger sind, dass wir trotz aller Bedenken nicht aufgeben und weiterleben, und zwar mit dem Virus. Es wird nicht verschwinden, es lässt sich auch nicht wegimpfen. Unser Leben wird sich verändern, aber möglichst positiv, trotz allem! Angst ist der falsche Weg! Gesundheit ist mehr als der einseitig priorisierte Schutz vor einem Virus – die mentale Gesundheit Aller muss mindestens das gleiche Gewicht haben wie die Fragen des Infektionsschutzes. Ein umsichtiges soziales und kulturelles Miteinander bedeutet Lebensqualität und ist ein ebenso wichtiger Beitrag zu unserer Gesundheit. Warum wird das seit Monaten ausgeblendet? Das betrifft Theater und Museen ebenso wie Restaurants und Kinos!

Es ist unumgänglich, dass wir unsere Gewohnheiten verändern, unsere Lebenswirklichkeit überdenken, unsere Bedürfnisse hinterfragen und mit uns selbst kritisch den Diskurs darüber führen, wie wir mit unserer Freiheit, aber auch mit den Ängsten derer umgehen, die sich mehr Schutz wünschen. Schutz ist möglich, ohne dass dafür Kunst und Bildung verboten, Theater und Schulen geschlossen werden müssen. Diese Maßnahmen sind nicht zielführend und vergrößern nur unnötig die Last, welche die Pandemie für unsere Gesellschaft ohnehin schon bedeutet!

Es ist Zeit, aus den vielen Erfahrungen der Menschen und den Erkenntnissen der Wissenschaft zu lernen und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen: differenziert, umsichtig, ohne Angst und mit Perspektive nach vorn. Das generelle Verbot von Kunst und Kunstausübung in Theater, Museen und anderen öffentlichen Orten ist – als Mittel der Pandemiebekämpfung – weder zielführend noch verhältnismäßig! Die politisch angeordnete Schließung aller Kultureinrichtungen steht im Widerspruch zur im Grundgesetz garantierten Freiheit der Kunst und ihrer Ausübung!

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